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Inagua National Park
Bahamas
Wenn man den Begriff 'down-under' hört, denkt man an den Subkontinent Australien. Aber wenn man den Begriff innerhalb des Kontextes der Bahamas hört, ist der südlichste Insel des bahamischen Archipels, Inagua, gemeint.
Der Inagua Nationalpark ist stolz darauf, einer der wenigen Brut- und Nistplätze für den Nationalvogel der Bahamas, den Westindischen Flamingo, zu sein. Nichts bereitet einen wirklich auf den ersten Anblick dieser krimsongepinkfarbenen Vögel vor, die erstaunliche 5 Fuß groß sind.
Die Begegnung mit den Flamingos ist ein bewegender Moment und dennoch haben aufgrund der abgelegenen Lage der Insel nur etwa 50 Personen sie im Nationalpark gesehen.
Im Jahr 1952 schrumpfte die Population der Flamingos auf Inagua auf etwa 5.000. Die wunderschönen Vögel wurden leidenschaftlich gejagt, vor allem wegen ihres Fleisches, ihrer Zungen und Federn. Die Regierung gründete den 287 Quadratmeilen großen Inagua Nationalpark im Jahr 1963 und heute nisten dort 70.000 Flamingos. Zum Essen genießen die Vögel Gerichte in den zahlreichen Salzbecken, die ihre Lieblingsmahlzeit, nämlich Artemia, liefern.
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